Mental und Körperlich fit dank Herzsport

Während meiner in 2012 dreiwöchigen Reha-Maßnahme in einer Herzklinik wurde ich auf den Herzsport „für die Zeit danach“ aufmerksam. Zurück zu Hause und nach Telefonkontakt mit dem Essener Sportbund, suchte ich mir über das Internet zwei verschiedene Durchführungsorte für den Herzsport in Essen aus.

Nach einem kurzen Telefonat mit den jeweiligen Übungsleitern suchte ich die Gruppen auf und nach einem Erstgespräch mit dem Arzt und dem Übungsleiter begann ich Ende März 2012 mit dem Sport.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, die mir von meinen Mitsportlerinnen und Mitsportlern sehr erleichtert wurde, konnte ich richtig durchstarten. Humor, Spaß und mentale Leichtigkeit, gepaart mit unterschiedlichen Gymnastikübungen und verschiedenen Ausdauereinheiten unter ärztlicher Aufsicht, machte jede Sportstunde in den Gruppen zu einem Erlebnis. Nach Abschluss der Trainingseinheit sorgt dies stets für eine innere Zufriedenheit mit dem Gefühl etwas gesundheitlich Gutes für sich getan zu haben – körperlich und mental.

Die sportliche Aktivität in der Gruppe, die ärztliche Aufsicht sowie die regelmäßige Teilnahme am Herzsport gepaart mit dem „Gruppendruck“ sind für mich besonders wichtig. Alles in allem ist der Herzsport für mich bis heute eine gesundheitlich positive und zufriedenstellende Sache, die über Jahre eine Steigerung meiner körperlichen Leistungsfähigkeit zur Folge hat, aber auch zur Reduzierung erforderlicher Medikamente führen kann.

Mittlerweile mache ich seit über sechseinhalb Jahren regelmäßig zweimal pro Woche Herzsport und kann ihn mir momentan aus meinem Alltag nicht mehr wegdenken. Ich kann jedem, der gesundheitlich ähnlich belastet ist wie wir es sind, nur empfehlen, sich einer solchen Rehasportgruppe anzuschließen.

Kuno Dreher

 

Bild: © ESBG